FREIBURG. Dauerhaft von der Zigarette loskommen – gelingt das besser mit sechswöchiger ambulanter oder neuntägiger stationärer Entwöhnung? Das wollen Ärzte und Wissenschaftler am Tumorzentrum Freiburg überprüfen.
FREIBURG. Dauerhaft von der Zigarette loskommen – gelingt das besser mit sechswöchiger ambulanter oder neuntägiger stationärer Entwöhnung? Das wollen Ärzte und Wissenschaftler am Tumorzentrum Freiburg überprüfen.
Der Bundesgerichtshof hat zwei Lebend-Organspendern recht gegeben, die sich nicht gut aufgeklärt fühlen. Sämtliche Risiken müssten umfangreich angesprochen werden.
Von Martin Wortmann
KARLSRUHE. Ohne umfassende Aufklärung ist eine Organ-Lebendspende rechtswidrig. Ärzte und Gerichte dürfen nicht davon ausgehen, dass die Spender für nahe Angehörige alles tun und daher ohnehin unter allen Umständen einwilligen würden, stellte am Dienstag der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe klar. Für eine entsprechende „hypothetische Einwilligung“ sei hier„kein Raum“. Denn die strengen gesetzlichen Vorgaben dienten dem Schutz potenzieller Lebendspender vor sich selbst.
Die Debatte um die bestehenden Grenzwerte bei Luftschadstoffen nimmt immer mehr an Fahrt auf. Wir zeigen am Beispiel von Stickstoffdioxid, wo welche Belastung im Jahr 2017 gemessen wurde.
Von Thorsten Schaff
BERLIN. In Deutschland herrscht dicke Luft wegen der Luftschadstoffe. Die Frage, ob die geltenden Grenzwerte für Stickoxide (NOx) und Feinstaub ausreichend sind oder herabgesetzt werden sollten, entzweit die deutschen Pneumologen – und führt zu einer heftigen fachinternen Auseinandersetzung.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht in bestimmten ansteckenden Krankheiten eine große Gefahr. In ihrem neuen Fünfjahresplan sagt sie aber nicht nur den Infektionen den Kampf an.
Von Thomas Meißner
GENF. In ihrer strategischen Planung hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) für die Jahre 2019 bis 2023 ein \"Drei-Milliarden-Ziel\" formuliert.
Innere Ruhe lässt sich trainieren
(akz-o) Mehr Gelassenheit und innere Ruhe – das wünschen sich die meisten Menschen, doch immer weniger finden sie. Ein Grund dafür: Unser Gehirn ist aufs Überleben programmiert, Glück und Zufriedenheit sind dabei nicht relevant. Dennoch lässt sich Gelassenheit trainieren.
Viele Menschen glauben, sie haben eine Nahrungsmittelallergie – dabei ist das oft falsch, so Forscher. Und wer eine hat, bekommt sie häufig erst als Erwachsener.
Von Christine Starostzik
CHICAGO. Dass es sich bei einer Nahrungsmittelallergie längst nicht nur um ein überwiegend pädiatrisches Problem handelt, hat jetzt eine US-Studie gezeigt.
Die Weltgesundheitsorganisation sieht in bestimmten ansteckenden Krankheiten eine große Gefahr. In ihrem neuen Fünfjahresplan sagt sie aber nicht nur den Infektionen den Kampf an.
Von Thomas Meißner
In die Debatte um gesundheitliche Auswirkungen von Luftschadstoffen haben sich weitere Politiker und Ärzte eingeschaltet. SPD-Gesundheitsexperte Lauterbach sieht keinen Anlass, die Grenzwerte zu verändern.
BERLIN. Der SPD-Gesundheitsexperte Professor Karl Lauterbach hält es für verantwortungslos, wenn Feinstaubgrenzwerte ausgesetzt würden.
(akz-o) Kalt, zugig und früh dunkel. Die vorherrschenden Wetterlagen in Herbst und Winter werden nur von den Wenigsten als idyllisch empfunden. Viele leiden zurzeit an einem regelrechten „Winterblues“.
BERLIN. Der Bundesrechnungshof moniert ein zu schleppendes Tempo bei der digitalen Vernetzung des Gesundheitswesens. Er dringt auf ein stärkeres Eingreifen der Politik. 15 Jahre nach Beginn des Projektes einer Datenautobahn sei nur ein Teil der Praxen angeschlossen, heißt es in einem Bericht für den Bundestag, der der dpa vorliegt. Demnach habe die elektronische Gesundheitskarte bislang „keinen konkreten Mehrwert für Leistungserbringer und Versicherte, da Online-Anwendungen noch nicht etabliert sind“.